Edgar Allan Poe (1809 – 1849)

Es ist immer nett fürs Ego, mit Kennermiene einem weltberühmten Schriftsteller seine Opium-Eskapaden vorzuhalten. Trotz des schönen Scheins … mit Poe funktioniert das nicht. Sein Problem war eher ein ebenso reicher wie geiziger Stiefvater, der nie vergaß, zu erwähnen wo der Hammer hängt; einer, der ihm erst den Besuch der renommierten University of Virginia ermöglichte, ihm dann aber schon im ersten Semester den Geldhahn zudrehte, so dass Edgar Allan sich statt dessen erst einmal dem Militär in die Arme warf - ein bedenklicher Start. Aber er machte etwas daraus. Berühmt ist er für seine vielschichtigen Horrorgeschichten, aber er verfasste auch Gedichte und Detektivromane, schrieb über Ästhetik, Philosophie und Naturwissenschaft. Poes Werk: ein Universum für sich.

Die Rache das Zwerges

Wozu ist man denn schließlich König, wenn man sich nicht ab und zu mal einen kleinen Spaß erlauben darf – und sei es auf Kosten des Personals? Und ausgerechnet dieser kleinwüchsige Hofnarr hat damit ein Problem?

Die Maske des Roten Todes

Nachdem klar wird, dass niemand der tödlichen Seuche entgehen wird, versammeln sich die Reichen und Schönen des Landes in einem prächtigen Herrenhaus und schweißen die Tore zu. Das Fest kann beginnen!

 

Das Ebenbild

Eine Vampirgeschichte ohne Vampir - oder: warum die Muse den Künstler nicht hätte heiraten dürfen. Eine Erzählung, die auf jeden Fall von einer entschiedenen Überdosis an Opium inspiriert ist.